Bournemouth

Von Stonehenge aus sind wir in unsere nächste Unterkunft nach Bournemouth gefahren. Um den Abend ausklingen zu lassen, wollten wir hier unbedingt noch zum Strand gehen – und das war die beste Entscheidung. Die ersten Blicke auf die Küste, mit den weißen Felsen in der Ferne und dem satten Grün der Bäume, waren einfach wunderschön. Wir hatten unglaublich viel Glück mit dem Wetter: strahlender Himmel, klare Sicht und ein sanftes Licht, das die Landschaft perfekt in Szene setzte. Ein herrlicher Anblick, der uns sofort begeistert hat.

Mit jedem Schritt kamen wir dem Strand ein Stück näher, und die Aussicht wurde immer beeindruckender. Von oben sahen wir die sanft geschwungenen Klippen, den langen Sandstrand und das ruhige Blau des Meeres. Im Hintergrund ragte das Bournemouth Pier hervor. Der Strand selbst war weitläufig, wunderbar weich und golden – einer dieser Orte, an denen man sofort stehen bleibt und einfach nur genießt.

Unten am Strand angekommen, haben wir Muscheln im Sand entdeckt, uns hingesetzt und einfach nur den Wellen gelauscht. Dieses gleichmäßige Rauschen hat sofort beruhigt. Auf dem Weg dorthin haben wir auch eine kräftig gelb blühende Pflanze gesehen – den Gewöhnlichen Stechginster. Er wächst oft an Küsten und Dünen und ist typisch für die Regionen im Süden Englands. Mit seinen leuchtenden Blüten wirkte er wie ein kleiner Farbakzent mitten im Grün.

Als die Sonne langsam unterging, tauchte sie die Küstenlinie in warmes Licht. Zurück im „Best Western Montague Hotel“ konnten wir den Abend entspannt ausklingen lassen – erfüllt von all den schönen Eindrücken. So verging unser dritter Tag.