Am frühen Morgen starteten wir gemeinsam mit unserer Reisegruppe mit dem Bus von Deutschland aus in Richtung Frankreich. Während draußen langsam die Landschaft vorbeizog, stellte sich nach und nach dieses typische Reisefeeling ein – eine Mischung aus Vorfreude, Müdigkeit und Neugier auf das, was uns in England erwarten würde.

In Calais angekommen, wartete bereits die Fähre auf uns, die uns über den Ärmelkanal bringen sollte. Als wir schließlich an Deck standen und die französische Küste hinter uns kleiner wurde, wuchs die Spannung auf der Überfahrt.

Der Moment, in dem die weißen Kreidefelsen von Dover am Horizont auftauchten, war einfach beeindruckend – ein erstes, eindrucksvolles Willkommen in England.

Nach der Ankunft in Dover ging es mit dem Bus weiter ins Landesinnere, in Richtung unseres Hotels in Ashford. Hinter uns lagen Meer und Kreidefelsen, vor uns öffnete sich die hügelige Landschaft Kents mit ihren Feldern, einzelnen Höfen und kleinen Ortschaften.

Auch wenn wir an diesem Tag vor allem unterwegs waren, fühlte sich die Fahrt wie ein sanftes Ankommen in einer neuen Umgebung an. In Ashford erreichten wir schließlich unser Hotel, das für den Abend unser Schlafplatz werden sollte. Hier hatten wir einen gemütlichen Abschluss eines langen, aber schönen Anreisetages.